Über Uns

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Initiative gegen die Vertreibung vom Großen Döllnsee

Hauptanliegen (Forderung) unserer Initiative ist es, das Angeln des Gewässers (gesamter See) wie bisher mit Booten zu ermöglichen und die Genehmigung zur Erneuerung des Bootssteges zu erhalten.

In wie weit letztlich nur der Groß-Döllner Angelverein mit seinen genehmigten 24 Booten dort fahren kann, wird sich in den Verhandlungen zeigen.

Ersteinmal soll nach gemeinsamer Aussage von Forst, Landkreis und Biosphäre die Beangelung auf den unteren Bereich des Sees (Hotel, unser Steg) begrenzt werden, da die Fischerfamilie Schulz aus Groß-Väter dort Fischereirechte besitzt ( die man ihr nachweislich von der Forstbehörde abkaufen wollte). Die Beangelung der restlichen Seefläche soll dann tabu sein. Lediglich 3 Angelstellen im Uferbereich dieser restlichen Seefläche könnte den Anglern unter Umständen zur Verfügung gestellt werden. ( Info von der Biosphäre, die Angler verhalten sich nicht naturschutzkonform) Dies werden wir ebenfalls nicht akzeptieren.

Den  Handelnden sollte ihre Verantwortung bewußt sein, daß eine Behördenwillkür im vorliegenden Fall eine Politikverdrossenheit fördert und Vertrauen verspielt, dass Beteiligte den Glauben an die Existenz und das Funktionieren demokratischer Kultur verlieren können und sich dehnen zuwenden, die sich im rechten Spektrum dieser Gesellschaft befinden.

Der Angelverein Groß Dölln

Informationen zu unserem Anliegen und dem Verein

Erhaltung des Wanderweges

Weiteres Anliegen der Aktion ist auch die weitere Nutzung des Rundweges um den Großen-Döllnsee. Hier hat der Revierleiter der Försterei Wucker entsprechende Fakten geschaffen und Teile des Weges verwüstet. Wanderer werden förmlich auf dem Weg gestellt und auch mit dem Hinweis auf angebliche Munitionsfunde zurück geschickt.

Die Gegend um die rote Markierung am See (zu sehen im u.g. Bild) ist Einstandsgebiet für Rotwild. Das Kreuz markiert den Stand einer Jagdkanzel, die rote Markierung kennzeichnet die mit einem Harvester speziell für die Schußrichtung zum See abgeholzte Fläche. Die auf den weiteren Fotos dokumentierte Verwüstung war einmal der Wanderweg.

Logisch, daß Wanderer und Angler am und auf dem See dort alles andere als willkommen sind.

Ihre Kommentare

5 Kommentare
  1. Rüdiger Schubert
    Rüdiger Schubert sagte:

    Hallo Zusammen,
    ich bin gestern den Döllnsee umwandert und kann die Angaben zum Wanderweg nicht bestätigen.
    Ich kenne diesen schon seit vielen Jahren und der Weg war tatsächlich in der Vergangenheit durch Sturmschäden schlecht passierbar, doch z.Z. ist der Weg völlig beräumt und gut begehbar.
    Einfach ‚mal wieder einen schönen Spaziergang genießen.

    Rüdiger Schubert aus Groß Väter

    Antworten
    • Baron
      Baron sagte:

      Vielen Dank für Ihren Hinweis Herr Schubert,

      Ihre Feststellung beweist wiedermal wie wichtig es sein kann auf solche Dinge konkret hinzuweisen.
      Wir werden uns selbst von dem von Ihnen benannten Zustand des Weges überzeugen um dann unserere Aussagen zumindest in dieser Hinsicht zu korrigieren.

      Grüße Jürgen Baron

      Antworten
  2. Christian
    Christian sagte:

    Hallo,
    also ich kann das alles so bestätigen wie es hier auf der Seite dargestellt wird. Hr.Vöcks trat mir gegenüber hoch arrogant auf,ließ keinerlei Argumente meinerseits gelten. Ich wollte mir von ihm zeigen lassen, wo es steht das der Döllnsee nicht mit Boot zu befahren sei. Das konnte der Herr nicht,pochte immer wieder auf das Recht der Forst als Eigentümer. Auf den Hinweis das der Werbelinsee im Kerngebiet der Biosphäre liegt und dort keine Beschränkungen vorliegen,wurde er unwirsch und drohte mit Anzeige und Bußgeld. Andere Meinungen werden nicht akzeptiert und die gesetzliche Grundlage des Verbots nicht aufgezeigt. Auch bei anderen nicht unvermeidbaren Zusammentreffen mit Hr.Vöcks ließ er immer wieder durchblicken was er von uns Anglern allgemein an „seinem“ See hält. Ich denke das die Herren Vöcks/Michels hier ein Exempel an uns Angler statuieren wollen mit dem Ziel der Vertreibung vom See. Das ist ein unglaublicher Vorgang mit fadenscheinigen Vorwürfen der Anglerschaft gegenüber!! Ich hoffe das es nicht soweit kommen wird…

    Petri Heil Christian

    Antworten
  3. Steffen
    Steffen sagte:

    Liebe Angel- und Naturfreunde,
    ich angele seit mehreren Jahren am Döllnsee. Die eindrucksvolle Landschaft und die Ruhe an diesem See ist für mich immer wieder ein Erlebnis. Ich musste allerdings auch Vorkommnisse zur Kenntnis nehmen, die mich sehr verwundert haben. So fielen mir im letzten Jahr auch massive Holzeinschläge mit Harvestern auf. Rund um eine altbekannte Angelstelle sah es aus wie nach einen Bombenangriff. Man konnte den Eindruck gewinnen, als ob der Zugang zu dieser Angelstelle behindert werden sollte. Auch die Art und Weise wie hier Kontrollen durch die Forstbehörde duchgeführt werden verwundert. Grundsätzlich sind Kontollen sinnvoll. Wenn man sich aber ordnungsgemäß verhält und über alle Genehmigungen verfügt, benötigt man keine weiteren Belehrungen über angeblich illegale Unterverpachtungen. Es wird klar die Botschaft rüber gebracht: Ihr seid hier als Angler unerwünscht! Begleitet von pauschalen Vorwürfen gegenüber Anglern, die angeblich die Natur verschmutzen würden. Ich habe an diesem See noch nie einen Angler gesehen, der sich nicht korrekt verhalten hat. Wenn ich so etwas sehen würde, würde ich auch einschreiten. Ganz im Gegenteil, man trifft hier viele ältere Angler, die an diesem See seit Jahrzehnten angeln und von denen man viel über die Natur lernen kann. Ich schätze den Austausch mit diesen Anglern sehr. Das geplante Befahrungsverbot mit lautlosen E-Motoren oder Paddelbooten ist nicht nachvollziehbar. Ein schonenderes Bewegen in einem Naturschutzgebiet ist schlicht nicht vorstellbar. Das hierbei Nistzonen etc. beachtet werden müssen ist selbstverständlich. Möglichkeiten für eine respektvolle und schonende Erholung in der Natur müssen den Menschen gerade in Coronazeiten erhalten werden! An dieser Stelle sei auch auf den aktuellen Koalitionsvertrag des Landes Brandenburg verwiesen (S. 73 Zeile 3850 ff.). Demnach soll der naturschutzfachliche Sachverstand der organisierten Anglerschaft in Rahmen der FFH Managementplanung angemessen einbezogen und berücksichtigt werden. In diesem Sinne erhoffe und erwarte ich für die Zukunft einen respektvollen Umgang mit uns Anglern am Döllnsee!
    Petri Steffen!

    Antworten
  4. Thomas
    Thomas sagte:

    Hallo, mein Name ist Thomas, mein Anglerverein ist der AV Pankethal.
    Der Thread ist ja nun schon etwas älter, aber ich hab mich als GAST des Hotel Döllnsee gefragt wo zum Henker ist das ganze Wasser hin. Das Bootshaus ist ursprünglich für 170 cm mehr Wassersäule gebaut worden, ähnliches kann ich an der Steganlage des AV Döllnfließ beobachten. Das von Euch verfasste Schreiben hätte ich auch nicht beantwortet. Stichworte: konkrete Fragestellung ,
    an konkrete Personen, mit Fristsetzung. Dann Einschreiben mit Rückschein und nach 3
    Monaten eine Untätigkeitsklage. Holt Euch Hilfe vom Landesanglerverband.
    Gruß

    Antworten

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